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UFSP Dynamik Gesunden Alterns

Gerontologische Lebensqualitäts-Forschung

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Artists in Residence

Das Künstlerresidenzprojekt «Artists in Residence» ist ein Angebot für Bewohnende von Altersinstitutionen, bei dem Künstler*innen über einen Zeitraum von einer Woche in der Altersinstitution residieren und arbeiten. Das Projekt bietet Bewohnenden im Sinne des «Gesunden Alterns» die Möglichkeit, individuell Bedeutsames zu tun und so die Lebensqualität zu fördern. Integration sowie kulturelle und soziale Teilhabe von Menschen im höheren Alter werden durch das Projekt vorangetrieben. Untersucht wird die Wahrnehmung des ‘Hier und Jetzt’ im Sinne einer Erweiterung der Lebenswelt, das Erleben von Dankbarkeit, die Arbeitszufriedenheit der Betreuungs- und Pflegepersonen sowie intergenerationellen Beziehungen.

Projektstatus: läuft
Kontakt: Dr. Sandra Oppikofer

 

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Music Circles

Die Musikintervention «Music Circles» verbindet Menschen mit Demenz, Mitarbeitende von Alters- und Pflegeinstitutionen sowie professionelle Musiker*innen über das Medium der musikalischen Improvisation in einem Musikkreis, um einander auf Augenhöhe zu begegnen und miteinander zu kommunizieren. Ziel der Studie ist die Stabilisierung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz indem kreatives Potential genutzt sowie Beziehungen zwischen Bewohnenden und Mitarbeitenden aufgebaut und Kommunikation gefördert wird. Damit soll ausserdem die Arbeitszufriedenheit von Mitarbeitenden gesteigert sowie Kenntnisse und Erfahrungen von professionellen Musikern mit Menschen mit Demenz gefördert werden.

Projektstatus: läuft
Kontakt: Dr. Sandra Oppikofer

 

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Musikspiegel

Dieses Forschungsprojekt untersucht die Durchführbarkeit und Effektivität von sogenannten «Musikspiegeln» bei Menschen mit einer Demenzerkrankung. Musikspiegel beinhalten und erhalten eine Auflistung persönlich bedeutsamer Lebensereignisse verknüpft mit passenden Geräuschen und Musikstücken. Unsere Interventionsstudie nutzt diese digitale Ressource mit dem Ziel, den Zugang zu Menschen mit Demenz aufrechtzuerhalten, der durch die kognitive Leistungsabnahme im Laufe der Erkrankung zunehmend erschwert ist.

Projektstatus: abgeschlossen 2021
Kontakt: Dr. Sandra Oppikofer

 

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Schmerzstudie

Mithilfe dieser Interventionsstudie möchten wir dabei helfen, Schmerzsymptome von Menschen mit chronischen Schmerzerkrankungen zu lindern und ihr Wohlbefinden zu erhöhen. Chronische Schmerzen werden als ein bio-psycho-soziales Phänomen definiert, das unterschiedliche Lebensbereiche beeinflusst (Körper, Psyche, Familie, Arbeitsplatz, etc.). Folglich kann eine solche Erkrankung die Verwirklichung individueller Ziele erschweren, was wiederum zu einer Abnahme im Wohlbefinden bis hin zu einer depressiven Verstimmung führen kann. Das Ziel unserer Studie beinhaltet die Milderung der Schmerzsymptomatik sowie der depressiven Verstimmung durch die Anwendung der therapeutischen Technik des Handauflegens, um Betroffene bei der Verwirklichung ihrer individuellen Ziele zu unterstützen.

Projektstatus: abgeschlossen 2018
Kontakt: Dr. Sandra Oppikofer

 

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«Altersarbeit umfassend gedacht»

Mit diesem Projekt verfolgen wir das Ziel, Synergien innerhalb der Altersarbeit in der Gemeinde Horgen zu verbessern, damit entsprechende Dienstleistungen einfacher und umfassender genutzt werden können. Genauer möchten wir dabei helfen, Schnittstellen möglichst vieler involvierter Akteure besser zu organisieren sowie Arbeitsabläufe sorgfältiger aufeinander abzustimmen. Aufbauend auf diese Bemühungen möchten wir ein umfassenderes Netzwerk innerhalb des Gesamtkontexts der demographischen Alterung schaffen, wobei Vertreter der öffentlichen Hand und private sowie zivilgesellschaftliche Akteure involviert sind.

Projektstatus: abgeschlossen 2018
Kontakt: Dr. Sandra Oppikofer

 

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Erhöhung von Komfort bei Bewohnerinnen und Bewohnern in der Langzeitpflege

Menschen in der Langzeitpflege fühlen sich häufig vereinsamt, was gravierende gesundheitliche Folgen nach sich ziehen kann. Kommen depressive Verstimmungen hinzu, die wiederum mit einem erhöhten Schmerzempfinden einhergehen, ist das Wohlbefinden der Betroffenen substanziell beeinträchtigt. Unser Projekt verfolgte das Ziel, dieser negativen Entwicklung des Wohlbefindens durch die Anwendung der Technik des therapeutischen Handauflegens entgegenzuwirken. Diese Technik bildet eine Sonderform sozialer Zuwendung, deren positive Wirkung in der Langzeitpflege bis anhin unerforscht geblieben war. In der Literatur wurde allerdings bereits wiederholt gezeigt, dass sich soziale Kontakte, die sich durch Mitgefühl und Zuneigung auszeichnen, positiv auf das physische und psychische Wohlbefinden auswirken.

Projektstatus: abgeschlossen 2017
Kontakt: Dr. Sandra Oppikofer

 

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«Aufgeweckte Kunst-Geschichten»

In diesem Projekt werden Menschen mit einer Demenzerkrankung dazu animiert, in Kunstmuseen auf der Basis von mehrdeutigen Bildern gemeinsam Geschichten zu kreieren. Dieser Prozess wird von einer Moderatorin durch offene und anregende Fragen unterstützt. Dadurch erhalten Menschen mit einer Demenz die Möglichkeit, in einem geschützten Rahmen und im Gruppensetting intellektuelle Stimulation und soziale Interaktionen zu erfahren sowie ihre verbliebenen Kompetenzen und Ressourcen zu aktivieren.

Projektstatus: abgeschlossen 2017
Kontakt: Dr. Sandra Oppikofer und Susanne Nieke

 

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GiM – Generationen im Museum

An GiM-Veranstaltungen werden Personen unterschiedlicher Generationen dazu eingeladen, mithilfe von Kulturvermittlern Geschichten zu Museumsexponaten zu entwickeln. In diesem Zusammenhang wird eine explorativ-qualitative Vorstudie mit dem Ziel der Optimierung des Angebots durchgeführt. Weiter sollten die Effekte von GiM-Veranstaltungen in zweierlei Hinsicht überprüft werden. Genauer sollte untersucht werden, welche Wirkung diese Veranstaltungen einerseits bei (a) den Teilnehmenden unterschiedlicher Generationen und andererseits (b) bei den Kulturvermittelnden selbst haben.

Projektstatus: abgeschlossen 2015
Kontakt: Dr. Sandra Oppikofer

Weiterführende Informationen

Bild von Dr. Sandra Oppikofer

Forschungsgruppenleitung

Dr. Sandra Oppikofer

Leitung Forschungsgruppe