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Mit Smartphone-App die eigene Persönlichkeit gezielt verändern
In einer aktuellen Arbeit in den Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America (PNAS) konnten Dr. Mirjam Stieger (Brandeis University, USA und ehemals UFSP DynAge), Prof. Dr. Mathias Allemand (UFSP DynAge) und Kollegen zeigen, dass die tägliche Nutzung einer Smartphone-App innerhalb von drei Monaten zu gewünschten Persönlichkeitsveränderungen führen kann. Und drei Monate nach den täglichen Interventionen sind die Veränderungen immer noch spürbar. Die vorliegende Studie hat wichtige Implikationen für die Gesundheitsförderung und Prävention, da sie veranschaulicht, wie die Einstellung der Menschen zu ihrer Situation und Persönlichkeitsmerkmale wie Gewissenhaftigkeit einen Einfluss auf die Gesundheit und das gesunde Altern haben könnten. Den Zeitschriftenartikel finden Sie hier und die vollständige UZH-Pressemitteilung hier.
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Weiblicher Sprachstil fördert Sichtbarkeit und Einfluss online
In einer kürzlich in PLOS One erschienenen Arbeit konnten Dr. Tabea Meier, Dr. Andrea B. Horn, Prof. Dr. Mike Martin (alle UFSP DynAge) und Kolleg*innen zeigen, dass ein typisch weiblicher Sprachstil im digitalen Kontext die Beliebtheit von Beiträgen fördert und ein effektives Werkzeug darstellt, um sozialen Einfluss auszuüben. Dieser Beitrag, der sich auf die Analyse von 1100 TED-Talks stützte, hat bei Forschenden, Innovatoren und der Presse gleichermaßen große Aufmerksamkeit erregt. Den Zeitschriftenartikel finden Sie hier und, um ein illustratives Beispiel zu nennen, finden Sie ein Interview des Westdeutschen Rundfunks 5 (WDR5) mit Dr. Andrea B. Horn hier.
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Alt und schwach? Von wegen!
In einem aktuellen Interview mit dem Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) erklärt Prof. Dr. Mike Martin, Ko-Direktor des UFSP DynAge, warum eine differenziertere Betrachtung des Alterns notwendig ist. Indem man auf das fokussiert, was wir auch während des Alterns noch lernen und tun können, anstatt auf die Anzahl Symptome oder Morbiditäten, kann man die Heterogenität des Alterungsprozesses besser verstehen. Auf diese Weise gelingt auch der Blick darauf, wie wir uns in jedem Alter weiter entfalten und zur Gesellschaft beitragen können. Das Interview ist hier erhältlich.
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WHO-Grundlagenbericht für die Dekade des gesunden Alterns (2021-2030)
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat gerade ihren neuen Baseline Report für die Dekade des gesunden Alterns (2021-2030) veröffentlicht. Prof. Mike Martin und Dr. Christina Röcke (beide UFSP DynAge) haben als Mitglieder der WHO Working Group on Metrics and Research Standards for Healthy Ageing wesentliche Beiträge zu diesem Bericht geleistet. Auch die Forschung am UFSP DynAge, der das WHO Collaborating Center Network for Healthy Ageing koordiniert, ist im Baseline Report prominent vertreten. Zum Beispiel finden Sie auf S. 40 einen Überblick über die Beiträge des Labors für alltagsbasierte gesundheitsbezogene Aktivitäts-Forschung, das von Dr. Christina Röcke geleitet wird.
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Tabea Meier, M.Sc. wurde vom Schweizerischen Nationalfonds mit einem Early Postdoc.Mobility Stipendium ausgezeichnet
Mit grosser Freude geben wir bekannt, dass die Doktorandin Tabea Meier, M.Sc. (UFSP DynAge) ein Early Postdoc.Mobility SNF-Stipendium erhält. Diese sehr kompetitiven Stipendien dienen der Unterstützung vielversprechender junger Forschender, die in der Schweiz eine akademische Laufbahn einschlagen wollen, durch die Finanzierung eines Forschungsaufenthaltes im Ausland. Tabea wird das Stipendium nutzen, um in der Forschungsgruppe von Prof. Dr. Claudia Haase (Human Development and Social Policy, and Psychology, Northwestern University, Evanston, IL, USA) emotionalen Verknüpfungen innerhalb dyadischer Interaktionen über die Lebensspanne hinweg zu untersuchen. Weitere Informationen zu Tabeas Forschung finden Sie hier.
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NESTORE, Ihr persönlicher Berater im Alter
In einem kürzlich geführten Interview mit "Science Stories" von EU GrantAccess spricht Dr. Christina Röcke, stellvertretende Direktorin und Forschungsgruppenleiterin am UFSP DynAge, über ein EU-Projekt - NESTORE (Novel Empowering Solutions and Technologies for Older people to Retain Everyday life activities) - in dessen Rahmen ein Konsortium aus 16 europäischen Partnern einen digitalen Coach entwickelt hat, der ältere Erwachsene motiviert, ihre körperlichen, emotionalen und kognitiven Fähigkeiten (sowie ihre Ernährung) durch individuelles Coaching zu stärken. Das Interview ist hier auf Englisch und in der Printausgabe auf Deutsch verfügbar und weitere Informationen über NESTORE finden Sie hier.
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Projekt PASEZ - Partnerschaft und Stress: Entwicklung im Zeitverlauf
Das Projekt PASEZ untersucht die Auswirkungen von Stress auf romantische Beziehungen und deren zeitliche Entwicklung in einem prospektiven Längsschnittstudiendesign mit mehreren Alterskohorten. PASEZ startete im September 2011 als SNF Sinergia-Projekt mit Prof. Dr. Guy Bodenmann, Prof. Dr. Veronika Brandstätter (zukünftiges URRP DynAge-Mitglied), Prof. Dr. Mike Martin (URPP DynAge) und Dr. Fridtjof Nussbeck vom Psychologischen Institut der UZH. Bis heute wurden acht jährliche Messwellen abgeschlossen, wobei die neunte Welle derzeit läuft und über 200 Paare über einen Zeitraum von 10 Jahren begleitet wurden. Wir freuen uns sehr mitteilen zu können, dass diesem Projekt vor kurzem eine neue Reihe von Mitteln des SNF bewilligt wurde, um die Forschungsaktivitäten weiterzuführen. Weitere Informationen über PASEZ finden Sie hier.
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CAS Beratungskompetenz zum Leben im Alter
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Tabea Meier, M.Sc. gewinnt den "Open Science Preis“ 2020 des Psychologischen Instituts der UZH
Wir freuen uns bekannt zu geben, dass die Doktorandin Tabea Meier, M.Sc. (UFSP DynAge) für ihre Publikation "(Not) Lost in Translation" mit dem diesjährigen "Open Science Preis" des Psychologischen Instituts der UZH in der Kategorie Paper für Doktorierende ausgezeichnet wurde. Weitere Informationen finden Sie hier.
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Die heilsame Wirkung des Schreibens
In einem Interview mit "Radio SRF 2 Kultur" vom Schweizer Radio und Fernsehen erklärt Dr. Andrea B. Horn, Forschungsgruppenleiterin am UFSP DynAge, die heilende Wirkung des Tagebuchschreibens. Ähnlich wie das Sprechen in Therapiesitzungen ist das Schreiben eine Form des Selbstausdrucks und dient der Selbstreflexion. Das Interview ist hier erhältlich, und die gesamte Sendung hier.
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Dr. Jessica Oschwald gewinnt den jährlichen Dissertationspreis der Philosophischen Fakultät der UZH
Die ehemalige UFSP-DynAge-Doktorandin und Postdoktorandin Dr. Jessica Oschwald wurde mit dem Jahrespreis der Philosophischen Fakultät der UZH für ihre Dissertation zum Thema "The Longitudinal Covariation of Brain Structure Changes and Cognitive Ability Changes in Healthy Aging" ausgezeichnet. Diese prestigeträchtige Auszeichnung wird nur an eine Person aus jeder Fakultät der Universität pro Jahr vergeben und wurde am diesjährigen Dies Academicus offiziell verkündet. Weitere Informationen finden Sie hier.
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Vom Bootcamp zum Start-up
Forscherin Dr. Burcu Demiray (UFSP DynAge) hat ein Förderprogramm des UZH Innovation Hubs besucht – mit grossem Erfolg. Sie hat eine Geschäftsidee für eine App entwickelt und sich unternehmerisches Know-how angeeignet. Weitere Informationen zu ihren Erfahrungen und ihr Projekt finden sich im Jahresbericht der UZH (siehe S. 46).
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Liebesbörse floriert während Shutdown
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"OldSchool" - Eine Fern-Lehr- und Lernplattform für 65+
Dr. Burcu Demiray (UFSP DynAge) und ihre Kollegen stellten kürzlich auf dem Online-Hackathon VersusVirus ein Projekt für eine Fernlehrplattform vor, die auf die über 65-Jährigen zugeschnitten ist. Sie zielt darauf ab, die Isolation von Senioren zu verhindern und Werkzeuge für das lebenslange Lernen bereitzustellen. Wir freuen uns, dass dies eines der 42 Projekte (von insgesamt 263) war, die von der Jury besonders hervorgehoben wurden (weitere Informationen finden Sie hier). Diese Plattform entspricht einer Komponente eines grösseren "Swiss Digital Education Network 60+", das u.a. von Prof. Dr. Mike Martin und Dr. Marc Grosjean (beide UFSP DynAge) in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Vereinigung der Senioren-Universitäten und dem Verband der Schweizerischen Volkshochschulen entwickelt wurde.
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Neues Buch - "Personality and Healthy Aging in Adulthood: New Directions and Techniques"
Wir freuen uns bekannt zu geben, dass Prof. Dr. Matthias Allemand (Associated Assistant Professor, UFSP DynAge) und Prof. Dr. Patrick L. Hill (Washington University, St. Louis, USA) soeben ein neu herausgegebenes Buch in der Springer-Reihe "International Perspectives on Aging" veröffentlicht haben. Weitere Informationen finden Sie hier.
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Die drängendsten Fragen zu mentaler Gesundheit in Corona-Zeiten
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EU-finanziertes NESTORE-Projekt schließt seine Integrationsphase ab
Die Technologie-Partner des Konsortiums des von der EU geförderten Projekts "Novel Empowering Solutions and Technologies for Older people to Retain Everyday life activities" (NESTORE), dem auch Dr. Christina Röcke und Prof. Mike Martin (UFSP DynAge) angehören, trafen sich kürzlich, um die Integration der verschiedenen (technischen) Komponenten des NESTORE Coaching-Systems abzuschließen. Die Partner konzentrierten sich insbesondere auf die Spezifikationen für das Benutzermanagement, das Entscheidungsunterstützungssystem, die Interaktion und die sogenannten Coaching Pathways und das Internet der Dinge. NESTORE beinhaltet eine evolutionäre Architektur, die inkrementelle Änderungen ermöglicht und so die allgemeine Agilität des Systems gewährleistet. Weitere Informationen zu diesen neuesten Entwicklungen finden Sie hier.
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Die Kraft des Schreibens
Dr. Andrea B. Horn, Forschungsgruppenleiterin am URPP DynAge, erklärt in einem kürzlich geführten Interview mit der Coopzeitung, wie das Schreiben über Stresssituationen, wie z.B. in einem Tagebuch, Ihnen helfen kann, diese besser zu verarbeiten und Ihre Gesundheit insgesamt zu verbessern. Den Artikel finden Sie hier.
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Dr. Burcu Demiray gewinnt Vontobel Award für Alternsforschung
Die UFSP-Forscherin Dr. Burcu Demiray wurde mit einem der diesjährigen "Vontobel Awards for Research on Age(ing)" ausgezeichnet. Mit dieser renommierten Auszeichnung, die die Vontobel-Stiftung jedes Jahr verleiht, wird die gerontologische Forschung in der Schweiz aus allen Wissenschaftsbereichen unterstützt, um die breite Öffentlichkeit für Fragen des Alterns in der Gesellschaft zu sensibilisieren.
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Wir müssen nicht ständig tiefe Gespräche führen
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Gestählte Psyche
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Swiss Network for Well-Being and Aging
Prof. Mike Martin und Prof. Alexandra M. Freund (beide UFSP) haben zusammen mit anderen das "Swiss Network for Well-Being and Aging" (wellbeingnetwork.ch) gegründet, ein Netzwerk von Grundlagen- und Anwendungsforschern, die sich, an Institutionen verteilt über die ganze Schweiz, für die Dynamik des Wohlbefindens über die gesamte Lebensspanne interessieren. Der UFSP Dynamik Gesunden Alterns der UZH ist derzeit für die Koordination dieses nationalen Netzwerks verantwortlich, einschließlich seiner Sichtbarkeit und der Planung anstehender Veranstaltungen.
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Deutsches Update zum automatisierten Textanalyseprogramm «LIWC» lanciert
Tabea Meier, Andrea B. Horn und Mike Martin haben am UFSP eine neue deutsche Adaptierung zum Wortzählprogramm LIWC («Linguistic Word Count and Inquiry») veröffentlicht. Die grundlegend überarbeitete deutsche Version wurde gemeinsam mit Markus Wolf (UZH) entwickelt. Sie ist Ergebnis einer internationalen Kooperation mit dem geistigen Vater des LIWC Programms, James W. Pennebaker, einem der meist zitierten Sozialpsychologen, sowie Ryan L. Boyd (University of Texas, Austin) und Matthias R. Mehl (University of Arizona, Tucson).
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Ein Leitfaden für Angehörige von Demenzkranken
Das Forschungsteam der Zurich Life and Death with Advanced Dementia Study (ZULIDAD), darunter die URPP-Mitglieder Dr. Stefanie Eicher und Dr. Florian Riese, hat einen Leitfaden für Angehörige von Demenzkranken veröffentlicht. Für weitere Informationen folgen Sie diesem Link (in Englisch).
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Gehirndoping: Wie wir schlauer werden
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Spielerisch das Gehirn trainieren
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Gedächtnistraining führt nicht zu einer generellen Leistungssteigerung
Sabrina Guye, Doktorandin am UFSP, spricht in einem Interview mit dem Schweizerischen Verband für Gedächtnistraining über die Wirksamkeit von Gedächtnistraining
Interview im Bulletin des Schweizerischen Verbandes für Gedächtnistraining vom 14.08.2017
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Macht kognitives Training schlauer?
Sabrina Guye, Doktorandin am UFSP, schreibt auf dem Blog der Jacobs Foundation über kognitives Training
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Wie misst man Lebensqualität
Lebensqualität im Alter sei individuell – und messbar, sagt der Zürcher Gerontopsychologe Mike Martin. Momentan sucht er mit Forschenden aus aller Welt ein standardisiertes Verfahren.
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Sabrina Guye über Gedächtnistraining
Sabrina Guye, Doktorandin am UFSP, spricht in der Schweizer Illustrierten über die Wirksamkeit von Gedächtnistraining.
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Wie kann Citizen Science die Forschung verändern?
Lesen Sie die Antwort von UFSP Ko-Direktor Prof. Mike Martin im Fragendomino
UZH Journal: "Von partizipativer Wissenschaft profitieren beide Seiten"
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Die Digital Society Initiative (DSI) der UZH wurde lanciert
Lesen Sie mehr zum Kick-Off der Digital Society Initiative (DSI), an der auch der UFSP Dynamik Gesunden Alterns mit Prof. Mike Martin als Teil des DSI-Direktoriums beteiligt ist.
UZH News: «Das Kind wird noch viel Freude bereiten»
UZH Journal: «Die Digitalisierung ist eine riesige Chance» (PDF)
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Neue Leitung der Senioren-Universität der UZH
UFSP Ko-Direktor Prof. Mike Martin ist seit Herbst 2016 Präsident der Senioren-Universität der UZH. Lesen Sie mehr dazu:
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Personenzentrierte Gesundheitsforschung und Erhaltung der Lebensqualität
Lesen Sie nachfolgend den Curaviva-Artikel zum Thema Personenzentrierte Gesundheitsforschung und Erhaltung der Lebensqualität (Nr. 2, 2015, S. 36 - 39):
Personenzentrierte Gesundheitsforschung und Erhaltung der Lebensqualität (PDF, 4892 KB)
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Technik für das Alter
Lesen Sie den Artikel Technik für das Alter in den UZH News: zum Schweizerisch-Japanischen Workshop in Tokio im März 2015
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Technologie: Ein Blick von der Schweiz nach Japan und zurück
von Mike Martin, Christina Röcke, Forschungsschwerpunkt «Dynamik Gesunden Alterns», Universität Zürich, erschienen im Bulletin SAGW 3/2015
Ein Blick von der Schweiz nach Japan und zurück (PDF, 62 KB)
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Erhalt von Lebensqualität auch bei Multimorbidität
Bulletin der Schweizerischen Akademie für Medizinische Wissenschaften ist das Thema „Multimorbidität: Eine Herausforderung der Neuzeit“. Lesen Sie hier die Beiträge der beiden UFSP-Direktoren Prof. Edouard Battegay und Prof. Mike Martin, die gleichzeitig das Kompetenzzentrum für Multimorbidität der UZH leiten.
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Artikel im UZH Journal Nr. 3 vom Mai 2013 über die Arbeit des UFSP:
Lesen Sie hier auf Seite 10 und 11 des UZH Journal Nr. 3 vom Mai 2013 den Artikel: "Im Fokus Acht neue Mannschaften für die Zukunft" oder laden Sie den Artikel hier herunter.
Im Fokus Acht neue Mannschaften für die Zukunft der Universität Zürich (PDF, 2118 KB)
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Vorstellung der neuen UFSP am Beispiel des UFSP DynAge bei der Jahresmedienkonferenz der UZH am 26. April 2013:
Lesen Sie hierdie Medienmitteilung zur Jahresmedienkonferenz der Universität Zürich am 26. April 2013 oder laden Sie hier herunter.
Jahresmedienkonferenz 2013 Saubere Energie und gesundes Altern (PDF, 659 KB)
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Hinweise und Berichte im Jahresbericht 2013 der UZH
Lesen Sie nachfolgend die Hinweise und Berichte aus dem UFSP im Jahresbericht 2012 der UZH.